Förderprojekte

Förderungswürdige Projekte, die nur mit Ihrer Hilfe umgesetzt werden können:

Studie zu Osteopathie und Migräne

Die Migräne ist eine häufige, stark behindernde primäre Kopfschmerzerkrankung. Etliche epidemiologische Studien belegen ihre hohe Prävalenz und die immensen sozioökonomischen und persönlichen Auswirkungen. In einer Studie zur globalen Krankheitslast wurde Migräne als das weltweit dritthäufigste Krankheitsbild eingestuft. In der Global Burden of Disease Study 2015 wurde ihr weltweit bei Männern wie auch bei Frauen unter 50 Jahren der Rang der dritthöchsten Ursache von Behinderungen zuerkannt.

In den osteopathischen Praxen werden immer wieder Patienten mit Migräne mit gutem Erfolg behandelt. Da allerdings bisher nur 2 Studien die osteopathische Behandlung von Patienten mit Migräne untersuchten, ist die Studienlage nicht ausreichend, um hier von einer guten Evidenz zu sprechen. Deshalb wurde dieses Thema von der Akademie ausgewählt. Derzeit entsteht das Studienprotokoll mit dem Arbeitstitel: „Effekt osteopathischer Behandlungen bei Patienten mit episodischer Migräne im Vergleich zur Standardversorgung“. Vorgesehen sind ca. 100 – 120 osteopathisch behandelte Patienten

Osteopathische Studie zum Thema
„Schreikinder / Säuglingskolik“

Obwohl Säuglingskoliken als benigne und selbstlimitierend eingestuft werden, sind sie aufgrund des exzessiven Schreiens des Säuglings und der damit einhergehenden Verunsicherung der Eltern eine der häufigsten Ursachen für medizinische Konsultationen in den ersten Lebensmonaten eines Kindes.

Bei einer von der Akademie für Osteopathie durchgeführten Befragung gehört diese Gesundheitsstörung zu einem der häufigsten Gründe für eine Konsultation in der osteopathischen Praxis.

In der von der Akademie für Osteopathie durchgeführten großen Beobachtungsstudie:

„Die osteopathische Behandlung von Säuglingen im ersten Lebensjahr (OSTINF-Studie)“

wurden ca. 220 Säuglinge mit exzessivem Schreien mit großem Erfolg behandelt. Da es zu diesem Thema kaum weitere Studien gibt, hat die Akademie dieses Thema zu weiterer Beforschung ausgewählt.
Derzeit entsteht das Studienprotokoll mit dem Arbeitstitel:
„Haben osteopathische Behandlungen von Säuglingen mit infantiler Kolik/exzessivem Schreien (nach den Rom IV-Kriterien) einen Einfluss auf das subjektiv empfundene Stressniveau der Eltern im Vergleich zur Routineversorgung („usual care“)?“

Vorgesehen ist die Behandlung von ca. 200 Säuglingen.

Patienten mit gastroösophagealen Reflux

Eine Publikation dieser sauber durchgeführten klinischen Studie mit dem Titel:

„Lassen sich durch osteopathische Behandlungen von Patienten mit gastroösophagealen Reflux zusätzlich zur medikamentösen Standardbehandlung die Symptome verbessern?“
ist besonders wünschenswert!

Osteopathische Behandlung von Säuglingen im ersten Lebensjahr
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Der Förderverein für osteopathische Forschung möchte folgendes Projekt unterstützen:

Osteopathische Behandlung von Säuglingen im ersten Lebensjahr
(Osteopathic treatment of infants in their first year of life- the OSTINF-Study)

Rückenschmerz bei Schwangeren

Ein Projekt, welches wir gerne mit Ihrer Hilfe unterstützen möchten:
Publikation » Rückenschmerz bei Schwangeren

Übersichtsstudie zur osteopathischen Behandlung bei Rückenschmerzen

Ergebnisse einer großen Übersichtsstudie zur osteopathischen Behandlung bei Rückenschmerzen, aufbereitet in deutscher Sprache von INIOST.

ABSCHLUSSBERICHT ÜBER EINE DER WELTWEIT GRÖSSTEN STUDIEN ZUR OSTEOPATHISCHEN BEHANDLUNG VON SÄUGLINGEN IM ERSTEN LEBENSJAHR
(die OSTINF – Studie)

Durchgeführt von der Akademie für Osteopathie (AFO).
Von uns unterstützt.

Osteopathische Behandlung von Säuglingen im ersten Lebensjahr – die OSTINF-Studie – Publizierung

Die Studie konnte mit 2.000 € durch den FOF gefördert werden. Jedoch werden für die Publizierung noch weitere Gelder benötigt.

Wirksamkeit der osteopathischen Behandlung bei Beschwerden im pädiatrischen Bereich. Eine systematische Übersichtsarbeit.
(Übersetzung durch INIOST)

Die Erstellung dieser Fachinformation wurde u.a. mit Mitteln des FOF unterstützt.

Hintergrund: Die Osteopathie wird von Osteopathen und osteopathischen Ärzten zur Behandlung einer Vielzahl von pädiatrischen Beschwerden eingesetzt. Zielsetzung: In der aktuellen Studie wurden die vorhandenen Studien ausgewertet, um die Wirksamkeit der Osteopathie bei pädiatrischen Beschwerden zu bestimmen.

Hier sehen Sie eine Liste der Projekte die bereits mit unserer Unterstützung gefördert werden:

 

Das 1.Projekt betrifft eine Studie, die sich unter dem Titel „Osteopathische Behandlung von Säuglingen im ersten Lebensjahr (Osteopathic treatment of infants in their first year of life)“ mit den fünf häufigsten Gesundheitsstörungen bei Säuglingen beschäftigt. Welche Veränderungen werden während  zeitlich befristeten osteopathischen Behandlungen wahrgenommen?

Studienziel:  „Welche Veränderungen werden bei Säuglingen im ersten Lebensjahr bei den am häufigsten auftretenden 5 Gesundheitsstörungen im Verlauf einer zeitlich befristeten osteopathischen Behandlung wahrgenommen und wie sind sie zu bewerten?“
„Welche möglicherweise korrespondierende unerwünschte Ereignisse („adverse events“) sind in diesem Zeitraum aufgetreten und wie sind sie zu bewerten?“

Die zwei anderen Projekte, denen wir uns dank Ihnen widmen können, betreffen die Ergebnisse zweier D.O.-Arbeiten, die in den vergangenen Jahren geschrieben wurden. Da die in den D.O.-Arbeiten gewonnen Erkenntnisse auf breite Resonanz gestoßen sind, beabsichtigt die AFO diese Ergebnisse in komprimierter Form einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, indem sie die D.O.-Thesen in einem MEDLINE-gelisteten Journal publiziert.

Die neuere der beiden D.O.-Thesen wurde im Jahr 2016 fertig gestellt. Es wurde erarbeitet welchen Effekt osteopathische Behandlungen bei  gastroösophagealem Reflux, in Ergänzung zur Standardbehandlung dieser Erkrankung, haben können. Der Titel der D.O.-Arbeit lautete: „Osteopathic treatment in addition to standard care in patients with Gastroesophageal Reflux Disease – a pragmatic randomised controlled trial“

Osteopathic treatment in addition to standard care in patients with Gastroesophageal Reflux Disease – a pragmatic randomised controlled trial

Ziel:
Die AFO beabsichtigt, aus der 2016 erstellten D.O.-These zum gastroösophagealen Reflux (Autoren Lynen/Schömitz/Vahle) eine Publikation in einem MEDLINE-gelisteten Journal zu erstellen.

Die zweite These, die in den nächsten Monaten publiziert werden soll, beschäftigte sich mit dem Resultat osteopahtischer Behandlungen bei Patienten mit Schulterschmerzen „Osteopathic treatment of patients with shoulder pain. A pragmatic randomized controlled trial“.

Osteopathic treatment of patients with shoulder pain. A pragmatic randomized controlled trial.


Ziel
:
Die AFO beabsichtigt, aus der 2012 erstellten D.O.-These zum Schulterschmerz (Autoren Hinse/Klosterkamp/Schmitt) eine Publikation in einem MEDLINE-gelisteten Journal zu erstellen.

Osteopathic treatment in addition to standard care in patients with Gastroesophageal Reflux Disease – a pragmatic randomised controlled trial

Ziel:
Die AFO beabsichtigt, aus der 2016 erstellten D.O.-These zum gastroösophagealen Reflux (Autoren Lynen/Schömitz/Vahle) eine Publikation in einem MEDLINE-gelisteten Journal zu erstellen.

Ergebnis:

Wir freuen uns sehr, dass mit der Unterstützung des FOF das Ziel der AFO umgesetzt worden ist und die These jetzt publiziert werden konnte.

OSTLIB – Die NEUE Datenbank für osteopathische Studien

Ziel:

In der Datenbank werden alle Studien und Artikel von 2016-2021 sowie alle D.O. Arbeiten der AFO abrufbar sein. Ca. alle 3 Monate wird ein weiteres Jahr freigeschaltet werden. Da in früheren Jahren weniger Studien und Artikel zur Osteopathie veröffentlicht wurden, könnten in 3 Jahren alle Studien und Artikel von 2000-2024 über die Datenbank abrufbar sein.

Ergebnis:

Wir freuen uns sehr, dass mit der Unterstützung des FOF das Ziel von INIOST umgesetzt worden und die Arbeit an der Datenbank OSTLIB abgeschlossen ist.